Wechsel:
10. Roman Dirisamer für Karl Klement
26. Manuel Fischer für Roland Ulrich
70. Ingo Binder für Markus Maurer
Bericht Kampfmannschaft:
Union Thalheim schlitterte im Auswärtsspiel in Steinerkirchen in ein 0:7 (0:2)-Debakel. Das Team von Trainer Franz Plojer zeigte gegen Steinerkirchen, das nun praktisch als Meister der Bezirksliga Süd feststeht, vor allem in der zweiten Halbzeit fast keine Gegenwehr.
Das Spiel begann für Union Thalheim nicht besonders gut. Thomas Gasperlmair brachte die Hausherren nach einem schweren Stellungsfehler in der Thalheimer Abwehr in der 8. Spielminute mit 1:0 in Führung. Kurz darauf musste Kapitän und Libero Karl Klement verletzungsbedingt ausscheiden. In der 26. Minute der zweite schwere Ausfall für Thalheim. Auch Spielmacher Roland Ulrich musste frühzeitig das Spielfeld verlassen. Trainer Franz Plojer nun gezwungen, einige taktische Umstellungen vorzunehmen. So rückte Philipp Haslgruber vom rechten Mittelfeld auf die Libero-Position. Auch nach dem 1:0 blieb Steinerkirchen die klar bessere Mannschaft. Einer der zahlreichen Chancen wurde von Michael Milich kurz vor der Pause zum 2:0 genützt. Thalheimer Tormöglichkeiten blieben im gesamten Spiel Mangelware.
Nach dem Seitenwechsel hatte Thalheim nur kurz das Spiel unter Kontrolle. Bei einen der wenigen Vorstöße scheiteten die Gäste an Steinerkirchen-Tormann Manuel Füreder oder wie Mike Zaiser an der Stange. Da stand es allerdings schon 4:0 für Steinerkirchen.
Mit dem 3:0 durch Jürgen „Rock“ Graf in der 56. und dem 4:0 durch Yankov in der 59. (beide Tore resultierten aus Freistößen) war die Thalheimer Gegenwehr endgültig gebrochen. Steinerkirchen veranstaltete nun ein Schaulaufen, Thalheim konnte nur mehr zusehen. Im Mittefeld ließ man den Tabellenführer viel Platz zum Kombinieren. Die logische Folge: weitere Gegentreffer. Dimitrov mit einem lupenreinen Hattrick stellte schlussendlich einen in dieser Höhe hoch verdienten 7:0-Sieg von Steinerkirchen her. Bei Thalheim erreichte an diesem Nachmittag kaum ein Spieler Normalform.
Nun gilt es das Spiel schnell aus den Köpfen zu bekommen und sich auf die nächste schwere Aufgabe gegen Blaue Elf Wels zu konzentrieren.