Spielbericht


Union Thalheim
:

Krenglbach
4:3 (3:1)
Reserve: 2:1 (1:0)

  Aufstellung Thalheim

  Details im Überblick von Thalheim

RNr

Spieler

T

Oelschlägel Marc

03

Ismir Jamakovic

05

Stefan Duvnjak

06

Jürgen Graf (K)

07

Bernhard Steiner

08

Kevin Lindinger

09

Sandi Dizdaric

10

Stefan Schwarzlmüller

11

Daniel Kovarik

14

Akos Gillich

18

Marko Sandic

 

ET

Thomas Oelschlägel

12

Markus Schwarzlmüller

13

Philipp Zwickl

15

Thorsten Mayer

16

Stefan Andreas Haslgruber


SL


Junek Robert Hermann

TR

Erich Renner

1:0: Sandi Dizdaric (9.)
2:0: Marko Sandic (32.)
3:0: Sandi Dizdaric (32.)
3:1: Harald Rieder (38.)
3:2: Andreas Hochmeier (57.)
3:3: Andreas Hochmeier (59.)
4:3: Stefan Duvnjak (87.)


58.: Daniel Kovarik (Foul)

-

-

 


78.: Philipp Zwickl für Bernhard Steiner
79.: Stefan Andreas Haslgruber für Jürgen Graf
Bericht Kampfmannschaft:

THALHEIM BEREITS SEIT FÜNF SPIELEN UNBESIEGT

Beide Mannschaften erreichten in der vergangenen Runde ein Unentschieden und befinden sich im Aufwärtstrend. Thalheim sammelte zuletzt eifrig Punkte und ist seit 4 Spielen ungeschlagen. Krenglbach will nach zuletzt zwei Remis endlich wieder alle drei Zähler für sich verbuchen. Den 250 Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten geboten.

THALHEIM DOMINIERT ERSTE HALBZEIT
Die bisher zu Hause noch ungeschlagene Heimelf übernimmt von Beginn an das Kommando. Kevin Lindinger prüft mit einem Volley Krenglbachs Schlussmann Michael Floss, der den Schuss zur Ecke klären kann (8.). Kurz darauf besorgt Sandi Dizdaric das 1:0. Im Strafraum kommt der Stürmer zum Ball und schießt aus der Drehung unhaltbar ins lange Eck (9.). Thalheim bestimmt weiter das Geschehen und kontrolliert das Spiel. In der 25. Minute läuten zum ersten Mal die Alarmglocken im Strafraum der Heimischen. Beim vermeintlichen Ausgleich steht allerdings ein Krenglbacher im Abseits. Nach einem Pass von Thalheims Stefan Duvnjak auf Sandi Dizdaric zieht der Stürmer unbedrängt Richtung Gästetor und legt uneigennützig für Marko Sandic ab, der zum verdienten 2:0 abschließt (32.). Thalheim nützt den Krenglbacher Schockzustand und erhöht unmittelbar nach dem Anstoss auf 3:0 - Kovarik setzt sich auf der rechten Seite durch und bedient Dizdaric, der mit dem Kopf zur Stelle war und zur vermeintlichen Vorentscheidung trifft. Nach einem Zuspiel von Markus Neunteufel verkürzt Harald Rieder mit einem Distanzschuss auf 3:1 (38.).

BEIDE TEAMS KOMMEN MIT ANDEREM GESICHT AUS DER KABINE
Die Gäste aus Krenglbach schalten nun einen Gang höher. Thalheim zieht sich sehr weit zurück, kommt nicht mehr in die Zweikämpfe und mit der aggressiven Spielweise des Gegners nicht zurecht. Krenglbach nützt den Raum und ist immer wieder gefährlich in den Offensivbemühungen. War sich Thalheim nach einer tollen ersten Halbzeit zu sicher?

DOPPELSCHLAG VON ANDREAS HOCHMEIER
Einen hohen Ball in den Strafraum der Thalheimer kann Stefan Duvnjak vorerst mit dem Kopf klären - der Ball landet beim stark spielenden Andreas Hochmeier, der die Kugel sehenswert mit einem Volleyschuss ins Kreuzeck befördert (57.). Nun waren es die Heimischen die sichtlich geschockt waren. Die Gäste waren drauf und dran einen 0:3 Rückstand aufzuholen und nur zwei Minuten später war es dann soweit. Nach einem abgerissenen Schuss von Alexander Wimmer war der Ball noch heiß – abermals besorgte Andreas Hochmeier im Rutschen den Ausgleich (59.). Der Doppeltorschütze verletzte sich bei dieser Aktion an der Hand und musste kurze Zeit später das Feld verlassen. Die Gäste sind in dieser Phase energischer und wittern die Chance auf den Siegtreffer. Thalheim taumelt wie ein angeschlagener Boxer und kann sich aus der Umklammerung nur selten befreien. Durch zwei Umstellungen in der Abwehr kam mehr Stabilität in das Spiel der Heimischen. Duvnjak wurde ins Mittelfeld befördert, was sich für den Spielverlauf noch entscheidend auswirken soll.

SCHLUSSPHASE GEHÖRT DEN THALHEIMERN
Thalheims Trainer Erich Renner löst in der 79. Minute die Viererkette auf, setzt ein Zeichen und alles auf eine Karte. Nun kommt das gewohnt starke Offensivspiel der Heimischen wieder in Gang. Bei zwei Eckbällen scheitert Daniel Kovarik knapp mit dem Kopf und nach einem Stanglpass von Daniel Kovarik schießt Sandi Dizdaric Krenglbachs Tormann Michael Floss an. Auf dem Weg zum Tor legt sich Daniel Kovarik den Ball zu weit vor und lässt dadurch eine gute Möglichkeit liegen. Nach einem gut vorgetragenen Angriff kommt Stefan Duvnjak knapp innerhalb des Strafraumes an den Ball und erzielt unhaltbar via Innenstange den vielumjubelten Siegtreffer (87.).

TRAINERSTIMME: Wir sind sehr gut in das Spiel gekommen und waren verdient mit 3:0 in Führung. Nach der Pause war sich unsere Mannschaft anscheinend zu sicher. Wir bekamen dafür die Rechnung präsentiert. Krenglbach war eine halbe Stunde lang in der zweiten Hälfte die klar bessere Mannschaft und hätte das Spiel auch gewinnen können. 60 Minuten waren wir stärker und dadurch unter dem Strich ein verdienter aber auch glücklicher Sieger. In der laufenden Meisterschaft hatten wir bei Spielen, in denen wir stärker als der Gegner waren und trotzdem nicht gewonnen haben, kein Glück. Heute waren wir die Glücklicheren – es gleicht sich im Laufe einer Saison wieder aus. Für uns war es ein sehr lehrreiches Spiel und wir nehmen sehr viel Positives mit.

Die Besten: Sandi Dizdaric, Marko Sandic, Daniel Kovarik.

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