Spielbericht
WSC Hertha - Union Thalheim 0:2 (0:1)

Torschütze: Fischer Manuel, Schwarzlmüller Stefan


Wechsel:
40. Mario Coric für Mike Zaiser
80. Dragan Aleksic für Andi Mitterhumer
85. Ingo Binder für Stefan Schwarzlmüller

 

Spielbericht:

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Union Thalheim wollte sich unbedingt für die 0:6-Niederlage vom vergangenen Herbst revanchieren. Die Pfaffenwimmer-Elf ging als Titelmitfavorit in die Saison.
Von Anfang an hatte WSC/Hertha eine klare Feldüberlegenheit zu verzeichnen. Thalheim versuchte im Mittelfeld die Räume eng zu machen und die Kreise der Welser Spielgestalter zu stören. Abwehrchef Philipp Haslgruber dirigierte die Thalheimer-Hintermannschaft das ganze Spiel lang über perfekt, Thomas Oelschlägel war der sichere Rückhalt im Tor. WSC/Hertha hatte mehr vom Spiel, jedoch keine zwingenden Torchancen. Thalheim lauerte im Konter auf die Chancen. In der 22. Minute spielte Roland Ulrich einen Freistoß in den freien Raum auf Manfred Bogner, der fast bis zur Grundlinie sprintete und den Ball perfekt mit dem linken Fuß in den Strafraum zirkelte. Dort war Manuel Fischer erneut mit dem Kopf zur Stelle. Sein bereits viertes Kopfballtor in dieser Saison. Die 1:0-Führung resultierte zugleich aus der ersten Torchance. Danach versuchten die Hausherren weiter das Spiel zu diktieren, was ihnen jedoch nicht immer gelang. Immer, wenn WSC/Hertha vor dem Tor der Thalheimer Gäste auftauchte, konnte entweder Libero Haslgruber oder die Manndecker Patrick Gehmair oder Thomas Mitterhumer klären. Die größte Ausgleichschance von WSC/Hertha vergab Ferenc Cupik, als er kurz vor der Pause alleine vor dem Tor den Ball neben das Gehäuse schob. Thalheim-Schlussmann Oelschlägel bot dem Welser-Stürmer keine Eck an, sondern wartete bis zum Schluss ab. So ging man mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause.
Nach dem Wechsel das selbe Spiel: WSC/Hertha hatte mehr Spielanteile, ohne viele 100%ige Torchancen vorzufinden. Thalheim gewann die wichtigen Zweikämpfe und lauerte im Konter auf Torchancen. In der 52. Minute wurde Stefan Schwarzlmüller auf die Reise geschickt. Der schnelle Stürmer düpierte die gesamte Welser-Abwehr und schloss überlegt zum 2:0 ab. Der viel umjubelte Treffer gab Thalheim weiter Auftrieb. WSC/Hertha gingen mit der Zeit die Ideen aus. Immer wieder war gegen die starke Abwehr der Gäste kein Durchkommen. Die Welser steckten dennoch bis zum Schluss nicht auf, den Anschlusstreffer zu erzielen. Thalheim hielt bis zum Schluss dagegen und konnte so im Derby einen nicht unverdienten Zu-Null-Sieg einfahren. ( Fischer Manuel )

 

Fazit: Eine kämpferisch starke Mannschaftsleistung von Union Thalheim beschert der Elf von Trainer Franz Ploier weitere drei Punkte. Nach fünf Runden hält man nun bei komfortablen 10 Punkten.