Spielbericht


Union Thalheim

:

WSC/HERTHA
4:1 (2:0)
Reserve: 0:2 (0:1)

  Aufstellung

RNr

Spieler - THALHEIM

T

Oos Michael

03

Weinberger Wolfgang (K)

05

Klein Tobias

06

Danninger Hannes

07

Steiner Bernhard

08

Ulich Roland

11

Jamakovic Ismir

15

Zoni Sascha

17

Dollinger Martin

18

Abdullahu Liridon

19

Reiter Kofler Christian

RNr

Spieler - GEGNER

T

Gräff Philipp

04

Zöld Zoltan

05

Lehner Torsten (K)

07

Kavedzija Mario

08

Maroti Sandor

09

Dizdaric Sandi

10

Ivos Mario

14

Botic Mustafa

17

Matesic Robert

18

Dzelili Shemsi

20

Marinkovic Dragan

 

04

Donkor Leonard Dominic

09

Schwarzlmüller Stefan

13

Zeilberger David

16

Kamper Martin

21

Mitterhumer Thomas

 

03

Orsulic Srecko

06

Suta Zlatko

11

Dogan Serkan

15

Zeba Marko

19

Marincic Hrvoje

 

SL

Junek Robert Hermann

TR

Reinmayr Hannes

 

SL

Mayerhofer Gerald

TR

Stary Wolfgang


  Details im Überblick

1:0: Jamakovic Ismir (19.)

2:0: Ulrich Roland (26.)

3:0: Dollinger Martin (55.)

4:0: Abdullahu Liridon (73.)

4:1: Zöld Zoltan (91.)

23.: Ivos Mario (Foul)

30.: Lehner Torsten (Foul)

35.: Ulich Roland (Foul)

52.: Mitterhumer Thomas (Kritik)

60.: Jamakovic Ismir (Foul)


-


HZ: Marincic Hrvoje für Kavedzija Mario

61.: Schwarzlmüller Stefan für Steiner Bernhard

73.: Dogan Serkan für Marinkovic Dragan
85.: Donkor Leonard Dominic für Ulich Roland

Bericht Kampfmannschaft:

4:1 – Thalheim feierte Derby-Sieg und Jung-Papa Oos

Der Fluch ist beendet: Nach fast vier Jahren und zuletzt sechs Derbys ohne Sieg konnte die Union Thalheim gegen Titelkonkurrent WSC/Hertha wieder jubeln – und wie! Das 4:1 im Spitzenspiel der Bezirksliga Süd war eine Demonstration der eigenen Stärke und eine Kampfansage an Tabellenführer ATSV Stadl-Paura (4:2 in St. Marienkichen/Polsenz). Doppelten Grund zur Freude hatte Torhüter Michael Oos, der zwei Tage nach der Geburt seines Sohnes Liam erneut über das ganze Gesicht strahlte.

Die 73. Minute im Derby zwischen der Union Thalheim und WSC/Hertha: Liridon Abdullahu tankte sich auf der halblinken Seite durch und traf mit einem Flachschuss ins lange Eck zum 4:0. Alle Thalheimer Spieler stürmten zur Mittellinie, stellten sich nebeneinander auf und machten für Thalheims Schlussmann Michael Oos die „Wiege“. Der 24-Jährige war am Donnerstag Früh, zwei Tage vor dem Derby, Vater eines Sohnes (Liam) geworden. „Viele Stunden habe ich in den letzten Tagen nicht geschlafen“, sagte Oos, der bereits vor dem Anpfiff von Kapitän Karl Klement mit einer Packung Windeln beschenkt wurde.

 

Im Derby war es dann mit der Verteilung von Geschenken vorbei. Von der ersten Minute an zeigten die Thalheimer, wer Chef am Platz ist. In der neunten Spielminute tauchte Tobias Klein zum ersten Mal gefährlich vor dem Welser Tor auf, WSC/Hertha-Keeper Philipp Gräff konnte sich aber vorerst (noch) auszeichnen. Auf der Gegenseite prüfte Sandor Maroti mit einem Distanzschuss die Konzentration von Michael Oos (15. Minute). Der Thalheimer Torhüter war aber trotz der stundenlangen moralischen Unterstützung im Kreissaal hellwach. Noch Gedankenschneller war in der 19. Minute Ismir Jamakovic, der seinem Ruf als „Zauberer“ wieder einmal gerecht wurde. Ein Übersteiger da, eine Körpertäuschung dort und der Ball war im Tor. Bei seinem Schuss aus 20 Metern machte allerdings WSC/Herthas Gräff keine allzu gute Figur. Mit der Führung im Rücken kam nun der Thalheim-Express ins Rollen. Sieben Minuten nach dem 1:0 hatte Roland Ulrich seinen ganz, ganz großen Auftritt: Der Ungar wurde 25 Meter vor dem Welser Gehäuse ideal frei gespielt und zog ab – der Ball wurde immer länger und länger und landete unhaltbar im Kreuzeck. Nicht einmal ein Grashalm hätte zwischen Ball und Aluminium gepasst – Marke Tor des Jahres.

WSC/Hertha, das zuletzt fünf Spiele nicht verloren hatte, war sichtlich geschockt. Die Thalheimer nützten diese Verunsicherung eiskalt aus. Dollinger per Kopf (31.), Abdullahu mit einem Flachschuss (32.) und Klein aus sieben Metern (45.) hätte für eine noch höhere Pausenführung sorgen können.

Wer nun dachte, dass WSC/Hertha nach dem Seitenwechsel mit Sturmläufen die Thalheimer unter Druck setzen würde, der irrte gewaltig. Die beste Chance zum Anschlusstreffer vereitelte Oos mit einer Fußabwehr nach dem Schuss deseingewechselten Hrvoje Marincic (50.). Für die endgültige Entscheidung sorgte Martin Dollinger in der 55. Minute: Der Torjäger schlenzte den Ball aus 16 Metern zum 3:0 in die Maschen. Danach nahmen die Gastgeber etwas Tempo aus dem Spiel und ließen Ball und Gegner laufen. Für seinen Einsatz wurde in der 73. Minute Liridon Abdullahu belohnt, der zum 4:0 traf.

 

In der Schlussphase war die Union Thalheim dem 5:0 deutlich näher, als WSC/Hertha dem Anschlusstreffer. Roland Ulrich mit einem Distanzschuss (75.) und Abdullahu nach einem sehenswerten Sololauf ließen die guten Möglichkeiten aber ungenützt. Als die 550 Besucher schon mit einem 4:0 rechneten, kamen die Welser doch noch zu ihrem Ehrentreffer. Der aufgerückte Innenverteidiger Zoltan Zöld war in der 91. Minute nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle und setzte damit den Schlusspunkt in einem denkwürdigen Derby.

Das Welsin.tv Team von Herrn Detlef Heyss war bei dem Spitzenspiel wieder live dabei und bringt am Sonntag Abend einen Filmbericht. Dieser wurde gesponsert von:

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