Spielbericht


:

Union Thalheim

0:2 (0:0)
Reserve: angesagt

  Aufstellung Thalheim

  Details im Überblick von Thalheim

RNr

Spieler

T

Oelschlägel Marc

03 Peter Christian Meingassner
05 Marius Andrei Fanatan
06 Jürgen Graf (K)
07 Stefan Andreas Haslgruber
11 Daniel Kovarik
13 Philipp Zwickl
14 Pero Bartulovic
17 Stefan Schwarzlmüller
20 Gökhan Arslan
21 Yunus Özdemir

 

ET Patrick Übleis
08 Robin Fuchs
09 Enis Kolakovic
10 Volkan Gencer
16 Daniel Auböck


SL


Junek Robert Hermann

TR

Muharem Kolakovic

0:1: Volkan Gencer (85.)
0:2: Daniel Kovarik (88.)


29.: Stefan Schwarzlmüller (Unsportl.)
36.: Philipp Zwickl (Foul)
37.: Pero Bartulovic (Foul)

-

 
-

56.: Volkan Gencer für Pero Bartulovic
73.: Daniel Auböck für Stefan Schwarzlmüller
90+2.: Enis Kolakovic für Daniel Kovarik

 

Bericht Kampfmannschaft:


THALHEIM SCHAFFT DURCH SIEG IN GSCHWANDT ENDGÜLTIG DIE TRENDWENDE

Nach dem 1:1 in der Vorwoche gegen Gunskirchen wollten die Thalheimer auswärts gegen die Heimmacht Gschwandt abermals anschreiben. Die Hausherren verloren in der letzten Runde im Derby gegen Vorchdorf deutlich mit 1:4 und waren auf Wiedergutmachung aus. Das gelang jedoch gegen beherzt spielende Gäste aus Thalheim nicht. Durch zwei späte Treffer in der Schlussphase gingen die Gäste als Sieger vom Feld und übergeben vorerst die rote Laterne an Neuhofen weiter.

BEIDE TEAMS AGIEREN SEHR OFFENSIV

In der Anfangsphase erspielt sich die Heim-Elf einige Halbchancen die von der Gästeabwehr entschärft werden. Thalheim hat in der 15. Minute die erste gute Einschussmöglichkeit durch Daniel Kovarik. Seinen Schuss kann Tormann Joachim Wallner zur Ecke klären. Nur zwei Minuten darauf eine Doppelchance für die Gäste. Zuerst scheitert Philipp Zwickl mit einem Flachschuss am starken Heimgoalie, der auch den Nachschuss mit einem tollen Reflex pariert. Trotz des sehr tiefen Bodens entwickelt sich ein munteres Spiel - es geht hin und her.

ZRINYI SCHEITERT AUS FÜNF METER

Die erste gute Möglichkeit für Gschwandt findet Zrinyi nach einem Freistoss vor. Die Kopfballablage eines Mitspielers knallt er aus kurzer Distanz über die Latte! Das hätte die Führung für Gschwandt sein müssen (26.)! Nur sechs Minuten später die nächste gefährliche Aktion der Heimmannschaft. Ein guter Schuss knapp innerhalb des Strafraumes findet wieder nicht den Weg ins Tor und streicht knapp über die Latte. Thalheim spielt ebenfalls gefällig nach vorne. In der Offensive ist man vorerst aber zu harmlos und spielt die Angriffe nicht gut zu Ende. Pero Bartulovic's Schuss findet in Torhüter Joachim Wallner abermals seinen Meister (36.). Eine kurzweilige erste Halbzeit endet Torlos mit vielen Möglichkeiten für beide Teams.

GSCHWANDT KOMMT BESSER AUS DER KABINE
Gleich nach Wiederbeginn setzt ein Angreifer der Gschwandter das Spielgerät nach einer guten Flanke per Kopf wieder über das Tor. Ein Thalheimer Torjubel verhallt sehr schnell, als Schiedsrichter Daniel Postlbauer nach einem vermeintlichen Handspiel, einen Treffer von Gökhan Arslan aberkannte. In der 71. Spielminute brennt es lichterloh im Thalheimer Strafraum - dreimal wirft sich Kapitän Jürgen Graf in einen Schuss und verhindert mit seinem beherzten Auftritt die Führung von Gschwandt.

THALHEIMER FÜHRUNG DURCH VOLKAN GENCER
Trainer Erich Renner pusht seine Mannschaft von der Seitenlinie immer wieder lautstark nach vor. In der 85. Minute ist es dann soweit. Der eingewechselte Volkan Gencer zieht unwiderstehlich in den Strafraum und knallt den Ball ins kurze Eck zur vielumjubelten Führung. Die Heim - Elf wirft nun alles nach vorne - dadurch bekommt Thalheim viel Raum zum Kontern. Ein ideales Zuspiel von Philipp Zwickl kann Daniel Kovarik vorerst nicht verwerten (87.). Nur eine Minute später bedient wieder Philipp Zwickl den quirligen Stürmer, der seine Sache nun besser macht. Er überspielt den herauseilenden Heimtormann und stellt den Endstand zum 2:0 für Thalheim her.

TRAINERSTIMME (Erich Renner): Wir wussten dass es in Gschwandt sehr schwer ist Punkte zu holen. Wir suchten unser Heil in der Offensive und haben viel Risiko genommen. Dadurch ergaben sich für die starke Gschwandter Offensive immer wieder Räume. In einigen Situationen hatten wir das Glück des Tüchtigen und wurden von einem Gegentor verschont. In der ersten Hälfte haben wir unsere Offensivaktionen teilweise stümperhaft vergeben. Wir haben bis zum Schluss die Ordnung behalten und auch Ruhe bewahrt. In der Schlussphase wurden wir durch unser beherztes Auftreten belohnt und erzielten zwei Tore. Ein versöhnlicher Abschluss der uns viel Kraft und Zuversicht für die zweite Saisonhälfte gibt.

DIE BESTEN:
Peter Meingassner, Philipp Zwickl, Marc Oelschlägel.