Thalheim wieder auf Erfolgsspur zurückgekehrt!
Nach der unglücklichen Niederlage gegen WSC-Hertha war in der 4. Runde Union Gschwandt zu Gast im Osttangentenoval. Die Gschwandter erhielten nach einem Wechselfehler der Regauer in der vergangenen Runde drei Punkte am grünen Tisch, halten somit bei sechs Zählern und mit einem Sieg gegen Thalheim wäre man im Spitzenfeld der Liga. Thalheim muss unbedingt punkten, will man den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren.
Schnelle Führung durch Lindinger
Bereits in der 11. Minute gelingt Kevin Lindinger durch einen Kopfball das 1:0. Die Gäste aus Gschwandt kamen danach durch katastrophale Eigenfehler der Thalheimer Aussenverteidiger zu zwei hochkarätige Tormöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten. Eine massgenaue Flanke von Schwarzlmüller auf Dizdarc's Kopf konnte dieser aus kurzer Distanz nicht verwerten - dieses Duell gewann noch der Gästetormann. Schwarzlmüller war es auch, der eine schöne Einzelaktion mit einem Schuss über das Gehäuse abschloss (40.).
Dizdaric entscheidet Spiel durch Hattrick
Nach dem Seitenwechsel schalteten die Heimischen mindestens einen Gang höher und verwerteten die erste Chance zum 2:0. Dizdaric legte sich eine Flanke von Steiner zurecht - trifft den Ball jedoch nicht voll - die Kugel landet trotzdem mit Glück im Kreuzeck (47.). Zwei Minuten später holt Steiner einen Gschwandter Angreifer im Strafraum von den Beinen. Den Elfmeter verwertet Kapitän Adis Cetin trocken zum 2:1 Anschlusstreffer. Nach einer Notbremse wird Andreas Lahninger (Gschwandt) vorzeitig unter die Dusche geschickt (52.). Es dauerte bis zur 72. Minute bis die Thalheimer aus der nummerischen Überlegenheit Kapital schlugen. Nach einer herrlichen Flanke von Sandic war wiederum Dizdaric mit dem Kopf zur Stelle. Ein Patzer von Thalheims Tormann, nach einem Freistoß von Zoltan Varga, bescherte den Gästen abermals den Anschlusstreffer (78.). Die Antwort der Thalheimer folgte prompt. Abermals verwertet Dizdaric eine Flanke von Kovarik per Kopf (79.). Ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch Thalheim und startete eine sehenswerte Schlussoffensive mit zahlreichen Einschussmöglichkeiten, die entweder der ausgezeichnete Gschwandter Schlussmann Wallner zunichtemachte oder die Akteure der Thalheimer immer wieder knapp am Tor scheiterten. Viel Glück für Gschwandt dass man in der Schlussphase ohne weitere Gegentore blieb.
Trainer Erich Renner: Einige unserer Spieler haben das Spiel zu leicht genommen. Der Gegner war sehr kampfstark und es war nicht leicht in das Spiel zu kommen. Hätten die Gschwandter ihre guten Möglichkeiten in der ersten HZ verwertet, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. Das unnötige Foul zum Elfer und der Tormannpatzer haben die Gäste wieder in das Spiel gebracht. In der Schlussphase hätten wir, ohne überheblich zu sein, mindestens noch drei Tore machen müssen, die jedoch der Gschwandter Schlussmann mit tollen Paraden zunichtemachte.
Die Besten: Sandic, Lindinger, Dizdaric, Gillich
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