PETER ERLACH (TRAINER IN FRANKENBURG): HEUTE HATTEN WIR VIEL GLÜCK GEGEN THALHEIM
In der siebten Runde duellierten sich die zu Hause noch ungeschlagenen Frankenburger und der starke Aufsteiger aus Thalheim. Der Titelmitfavorit Frankenburg kam nach einem Stotterstart zuletzt immer besser in Schwung und die Gäste aus Thalheim sind seit drei Spielen ungeschlagen.
Die Heimischen beginnen sehr destruktiv - man steht sehr tief und lauert auf Konter. Thalheim übernahm von Beginn an das Kommando, hat aber im Spielaufbau Probleme, da der holprige Boden nur schwer bespielbar ist, was wiederum den Heimischen entgegen kommt.
DIZDARIC VERGIBT TOP-CHANCE
Nach Pass von Ismir Jamakovic macht sich Sandi Dizdaric ungehindert auf den Weg in Richtung des Heimischen Kastens, scheitert aber am herauseilenden Keeper Alexander Danner (10.). Das Spielgeschehen findet hauptsächlich im Mittelfeld statt - beide Abwehrreihen sind geordnet und lassen nur wenig zu. Es dauert bis zur 28. Minute als wieder die Gäste eine gute Möglichkeit auslassen. Nach einem Eckball bringt der aufgerückte Akos Gillich den Ball aus kurzer Distanz nicht im Gehäuse der Frankenburger unter. Die Heimischen bis dahin ungefährlich mit wenigen Halbchancen. Thalheim kommt immer besser in das Spiel. Marko Sandic zieht aus 30 Meter ab - Tormann Alexander Danner hat Mühe und bringt im zweiten Versuch den Ball unter Kontrolle. Thalheim im ersten Durchgang mit mehr Spielanteile und den besseren Möglichkeiten.
DIZDARIC SCHEITERT AN DER STANGE
Nach einem Stanglpass von Thalheims Daniel Kovarik trifft Sandi Dizdaric nur die Stange (47.). Das Spiel nimmt nun mehr Fahrt auf. Thalheim kombiniert gut - von den Heimischen ist nur wenig zu sehen bis Thomas Scheibl zwei Thalheimer stehen lässt und im Anschluss an Gästetormann Marc Oelschlägel scheitert (74.).
THALHEIM MIT VERDIENTER FÜHRUNG
Nach einer massgenauen Flanke von Dizdaric auf Kovarik köpft Dieser zum verdienten 1:0 ein (76.).
FRANKENBURG ANTWORTET PROMPT
Nach einem Eckball ist Stürmer Jozsef Peter mit dem Kopf zur Stelle und gleicht gegen den Spielverlauf zum glücklichen 1:1 aus (80.).

Trainer Erich Renner: Auf dem holprigen Untergrund war es anfangs nicht leicht. Unsere Mannschaft stellte sich im zweiten Durchgang besser darauf ein. Frankenburg spielte zu Hause zu meiner Überraschung auf Konter und überliess uns das Spiel. Wir hatten gute Chancen um das Spiel zu gewinnen. Der Gegner hatte heute Glück und kann mit dem Punkt zufrieden sein, aber auch ich bin mit der Leistung und dem Auswärtspunkt sehr zufrieden.
Die Besten: Marc Oelschlägel, Marko Sandic, Ismir Jamakovic.
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