Die Zu- und Abgänge bei Union Thalheim

Zugänge Winter 2010/11:
Martin Dollinger

Martin Dollinger (23, Mittelfeld/Angriff): Der 23-jährige Tiroler – nicht zu verwechseln mit Austria-Klagenfurt-Star Matthias Dollinger – will es bei der Union Thalheim noch einmal wissen. In seinem bisherigen sportlichen Lebenslauf sticht vor alleim eine negative Schlagzeile hervor: Im Mai 2009 attackierte er beim Derby zwischen dem FC und Austria Lustenau einen Schiedsrichter-Assistenten und wurde daraufhin von der Bundesliga für 20 Spiele gesperrt. Und auch seine hoffnungsvolle Profi-Karriere – Dollinger konnte sich mit zwei Treffern für Wacker Innsbruck sogar in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste verewigen – war damit zu Ende. Mit solchen Eskapaden soll aber Schluss sein. In Thalheim will der Offensiv-Allrounder wieder mit positiven Schlagzeilen auf sich aufmerksam machen.

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Tobias Klein

Tobias Klein (22, Mittelfeld/Angriff): Zehn Mal traf der 1,96 Meter große Hüne im Herbst für den UFC SV Hallwang in der Salzburger Liga in das Schwarze. Eine Bilanz, die der Offensivspieler im Frühjahr in der Bezirksliga Süd weiter aufpolieren will. Mit seiner Verpflichtung wurde jedenfalls der Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startformation angeheizt. Das wird Klein egal sein, denn er will in Thalheim groß rauskommen.

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Liridon Bdullahu

Liridon Abdullahu (27, Angriff): Im Dress von Grün-Weiß Micheldorf wurde er Torschützenkönig in der Oberösterreich-Liga, im Herbst stand er bei Regionalligist FC Blau-Weiß Linz unter Vertrag (konnte sich dort allerdings nie durchsetzen). Der Exzentriker, der zuvor bereits für Union Perg oder den SC Marchtrenk auf Torjagd gegangen war, hat sich im Unterhaus längst einen Namen gemacht. Bleibt nur zu hoffen, dass die 27-jährige Tormaschine bei der Union Thalheim wieder ins Laufen kommt.

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Abgänge Winter 2010/11:

Christian Eisenköck

Christian Eisenköck: Der Stürmer, der ein Jahr lang für die Union Thalheim auf Torjagd ging, zog die Konsequenzen aus den drei hochkarätigen Neuzugängen und wechselte zum TSV Ottensheim. Beim Klub seines Wohnortes will Eisenköck mithelfen, den Meistertitel zu holen. Derzeit liegen die Ottensheimer in der Bezirksliga Nord nur vier Punkte hinter Spitzenreiter Königswiesen zurück. Die Union Thalheim bedankt sich bei Christian Eisenköck vor allem für seine professionelle Einstellung und den vollen Einsatz – egal, ob im Training oder im Spiel.

Michael Milich

Michael Milich: Neben Eisenköck verlor die Union Thalheim im Winter einen weiteren „Charakterspieler“. Auch Mike Milich sah aufgrund des härter werdenden Konkurrenzkampfes seinen Stammplatz gefährdet und kehrte zu seinem Stammverein Union Steinerkirchen zurück. Somit können sich beide Seiten auf ein Wiedersehen in der Bezirksliga Süd freuen – Anfang April kommt es zum großen Showdown in Steinerkirchen. Mit Milich in der Mannschaft steigerte Steinerkirchen auch seine Chancen auf den Klassenerhalt, nachdem zuvor die halbe Stammelf samt Trainer Jürgen Schartas dem Tabellenelften den Rücken gekehrt hatte

 

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